Evangelischer Kinderspielkreis e.V.

Evangelischer Kinderspielkreis Kassel-Harleshausen e.V.
Helmarshäuser Straße 6
34128 Kassel

Stadtteil:                                                                                                                                        Kassel-Harleshausen

Kontakt:                                                                                                                                            Tel. 0561/6 51 39                                                                                                                                     Fax 0561/80 75 70 58
E-Mail: evangelischerkinderspielkreis@gmail.com                                                          Internet: www.ev-kinderspielkreis.de

Träger:
Evangelischer Kinderspielkreis Kassel-Harleshausen e.V.,                                                          vertreten durch den 1. Vorsitzenden Pfarrer i.R. Michael Rohde

Leitung:                                                                                                                                                    Bettina Albrecht

Pädagogische Arbeit:                                                                                                            Nähere Informationen zu                                                                                                                      – Selbstverständnis und pädagogische Grundhaltung                                                                     – Bildung und Lernen                                                                                                                             – Freispiel                                                                                                                                                  – Lernen im Alltag                                                                                                                                   – Projektarbeit und gezielte Angebote                                                                                                 – religiöse Bildung                                                                                                                                   – sprachliche Bildung                                                                                                                              – Übergang vom Kindergarten in die Grundschule                                                                          – Was es sonst noch gibt?                                                                                                        erfahren Sie hier.

Gruppenstruktur:                                                                                                                              1 Gruppe mit 25 Kindern                                                                                                                                                                                                                                                                                               Öffnungszeiten:                                                                                                                                  7:00 Uhr bis 15:00 Uhr                                                                                                  

Öffentlicher Nahverkehr:                                                                                                         Eine Bushaltestelle der Linie 11 Richtung Vellmar liegt unmittelbar vor unserem Haus. Fußläufig sind wir auch von den Haltestellen Ahnatalstraße und Harleshausen Mitte gut erreichbar (Buslinien 10, 14 und 94). Die Einrichtung befindet sich in einem Gebäude unserer Kirchengemeinde, in dem auch das Jugendzentrum der Erlöserkirche seine Räume hat.

Anmeldung:                                                                                                                                      Wir informieren Sie gern über die Aufnahmekriterien.

Ein neues Jahr hat begonnen ……
…… und wir sind voller Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden lässt. Bis jetzt sind wir gut durch die Pandemie gekommen. Durch unsere eingruppige Einrichtung hatten wir zumindest den Vorteil weder den Garten noch sonstige Abgrenzungen schaffen zu müssen. Die Kinder haben die Hygienemaßnahmen gut mitgetragen. War es doch endlich erlaubt täglich mehrfach mit viel Seife die Hände zu waschen und das ein oder andere Mal den Waschraum unter Wasser zu setzen. Natürlich blieben bei diesen Aktionen auch die Klamotten nicht unbedingt trocken.
In all meinen vielen Berufsjahren habe ich schon viele verschiedene Weihnachtsfeste gefeiert, jedoch 2020 das erste ohne Eltern. Die Kinder gaben trotzdem alles und tauchten ab in ihre Rollen und zeigten sehr authentisch was damals in Bethlehem geschah. Die kleine Feier fand gerade noch kurz vor dem erneuten Lock down im Kindergarten statt.
In der nächsten Zeit beschäftigen wir uns mit dem Thema “Sprache und ihre Vielfältigkeit”. Worte, Geschichten, Buchstaben, Verse, Reime, Lieder, etc. geben viele Anreize um sich um sie zu kümmern. Malen, schneiden, kleben, ausmalen, prickeln, fühlen und vieles mehr kann man mit den Buchstaben anstellen. Den eigenen Namen schreiben, das ABC kennen lernen, wir schneiden sie groß aus und dekorieren damit den Gruppenraum, gestalten ein Frühstück mit gebackenen Buchstaben und wenn es gut läuft kommt am Ende ein kleines Buch zustande. Bleiben wir gespannt!
Bettina Albrecht

 Abschied und Neubeginn

18 Jahre haben Frau Saure und ich die Geschicke des Evangelischen Kinderspielkreises geprägt. Viele schöne Dinge haben wir erlebt und so manchen Fight gefochten. Gott sei Dank ging es dabei mehr um die Anliegen der Kinder und Eltern, als um uns als Team. Corona lässt es leider nicht zu, dass Frau Saure mit Kindern arbeitet und so hat sie sich dazu entschlossen andere Wege zu gehen. Dieser Entschluss ist ihr nicht leicht gefallen.

Ich habe gerne mit den Kindern und Kolleginnen und auch mit Ihnen, den Eltern zusammengearbeitet. Es gab viele schöne Erlebnisse. Wir haben viele Feste gemeinsam gefeiert und Aktionen zusammen gemacht. Aber auch den ganz normalen Kindergartenalltag, mit all seinen Erlebnissen und alltäglichen Gegebenheiten, haben wir zusammengelebt. Ein Stück Weg Ihrer Kinder, den wir gemeinsam gegangen sind. Eltern die mehr als ein Kind bei uns hatten, oft sogar ein langes Wegstück. Für mich ist es nun die Zeit, einen anderen Weg zu gehen.“

Wir wünschen ihr für diese Entscheidung alles alles Gute für die neuen Wege und einen Job, der all das beinhaltet was das Familienleben wieder lebenswert macht!

Wie das Leben manchmal so spielt, man sich untereinander austauscht und miteinander redet, so ergibt sich manchmal eine positive Wendung, die man vorher nicht für möglich erhalten hat. Dank unserer Mareile Eichler haben wir die vakante Stelle von Frau Saure vorzeitig und kompetent besetzen können.

„Im September habe ich im Ev. Kinderspielkreis als Erzieherin 

angefangen zu arbeiten. Ich möchte mich Ihnen hier vorstellen.

Mein Name ist Maike Marschall. Ich bin 46 Jahre alt und komme aus Harleshausen. Ich habe 2 große Söhne, 16 und 20 Jahre und noch eine kleine Tochter die bald 3 Jahre alt wird.

Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich in verschiedenen Kitas als Integrationsfachkraft gearbeitet und habe dann noch meine Weiterbildung zur Heilpädagogin gemacht, beides am Ev. Fröbelseminar.

Während meiner Elternzeit habe ich Eltern-Kind-Spielkreise angeleitet und freue mich jetzt auf die neue Stelle im Ev. Kinderspielkreis.“

 

Nun sind wir mit Frau Kiesewetter, die ihre Stelle bei uns zum 01. April 20 begonnen hat und mit Frau Göbel, die jetzt auch schon 9 Jahre mit uns gemeinsam im Team arbeitet und Frau Marschall wieder komplett und leben den Alltag mit den Kindern.

 

 

Neuigkeiten und Geschichten aus dem Evangelischen Kinderspielkreis:

Kindergarten für Alle

Nun sind wir schon wieder ein paar Wochen im Einsatz. Die Kinder haben sich an die Regelmäßigkeit des frühen Aufstehens gewöhnt und man glaubt es kaum, sie vermissen ihre „Horchwiese“. Bedingt durch die hohen hygienischen Auflagen und die Abstandsregeln „dürfen“ die Kinder im Moment nicht ruhen. Die Eltern geben ihre Kinder an der Tür ab, was für ein oder zwei Kinder ein Problem war. Als sie jedoch gesehen haben, dass dies für alle Kinder gilt, waren die Tränen schnell versiegt. Auch das ständige Hände waschen und die Reinigung der Toiletten (durch uns) nach jedem Kind werden mittlerweile zur Routine.

Im Moment sind sie gerade im Bastelfieber! Es haben viele Eltern den Sommerurlaub gecancelt, wobei die Kinder gerade zur Höchstform auflaufen, was für sie so ein Urlaub unbedingt hergeben sollte. So haben wir unseren Kindergarten in ein wahres Urlaubsparadies verwandelt. Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei immer der Regenbogen, unter dem wir ja schon im Lockdown Zuflucht gesucht haben.

Viele Unternehmungen konnten Dank Corona  ☹ nicht stattfinden, so zum Beispiel der Schulanfänger-Abschieds-Ausflug, der Papa-Kind-Nachmittag, das Sommerfest, etc.  Wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht und viele Aktionen für die Kinder gestartet, sodass es nicht ganz so eintönig wurde.

Jedes zukünftige Schulkind hat einen letzten Wunsch, einen ganz besonderen Wunsch, den es ein letztes Mal mit uns teilen möchte, so z. B. Eis oder Pizza essen, einen Ausflug zum Bach, einen Besuch auf dem Lieblingsspielplatz, etc. Am Anfang der Woche waren wir z. B. am Bach spielen, mit nackigen Füßen im Wasser, Steine spüren und auch wie rutschig Erde sein kann. Misstrauisch beäugt wurden wir dabei von den Hunden, die um die Ecke geschossen kamen und ihren Bach besetzt sahen! Am Freitag bereiten wir gemeinsam die Lieblings-Salami-Pizza zu und lassen sie uns zum Mittagessen so richtig gut schmecken.

Mit unseren neuen Kindern starten wir Mitte August und hoffen, dass bis dahin wieder mehr Normalität möglich ist. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf die Sommerferien im Kindergarten, die in den letzten beiden Ferienwochen stattfinden.

Bettina Albrecht

Ostergeschenke für die Kinder!                    

Die Mitarbeiterinnen des Evangelischen Kinderspielkreises e.V. haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen:                    So wurde für jedes Kind zu Ostern ein Überraschungsumschlag gepackt, der mit Bastelmaterialien, einem Lesebuch und vielem mehr liebevoll bestückt und jedem Kind nach Hause gebracht wurde.                                                                                                  Die Kindertagesstätte ist nach wie vor geschlossen.                Über neue Erkenntnisse informieren wir Sie an dieser Stelle schnellstmöglich.                                                                                                                         Nähere Informationen erhalten Sie auch bei der Einrichtungsleiterin Bettina Albrecht unter evangelischerkinderspielkreis@gmail.com.                                                                       Bis dahin wünschen wir den Kindern und deren Familien ein frohes Osterfest!

Samt Bastelanleitung…

… wurden die Überraschungen auch mit Hilfe eines besonders schnellen Vaters an die Kinder zu Ostern verteilt. Danke dafür!

 

 

 

 

 

 

 

 

(Bilder: Bettina Albrecht, Ostern 2020)

 

Willkommen im Team!

Liebe Eltern, liebe Gemeinde,  

hiermit möchte ich mich bei Ihnen vorstellen:                         Mein Name ist Doris Kiesewetter. Ich bin 44 Jahre alt, wohne in Schauenburg, bin verheiratet und habe 2 Söhne. Bis 2017 habe ich mit meiner Familie in Bayern  gelebt.                           Ich bin staatlich anerkannte Erzieherin und Montessoriheilpädagogin und freue mich sehr auf die Arbeit mit ihren Kindern, den neuen Kolleginnen und Ihnen.             An 2 Tagen in der Woche (montags und mittwochs) werde ich ab dem 01.04.2020 im Kinderspielkreis tätig sein. Im Rahmen meiner Zusatzausbildung werde ich mit den Kindern Workshops machen, das heisst: Ich werde sie in die Materialien der Montessoripädagogik einführen und auch mit den Kindern damit arbeiten. Dabei werden wir Bereiche des praktischen Lebens, Sprache, Übungen für die Sinne und Mathematik bearbeiten. Im Rahmen der Kosmischen Erziehung werden wir uns mit naturwissenschaftlichen Themen auseinander setzen.                                                             Was wir im einzelnen machen, können Sie der Infowand im Kinderspielkreis entnehmen. 

Ich hoffe, wir sehen uns alle ganz bald persönlich.                                                             Bleiben Sie gesund!

Liebe Grüsse, Doris Kiesewetter

(Text und Bild: Doris Kiesewetter, April 2020)

 

Fit in den Frühling

Die Indianer: Viel haben wir über deren Leben erfahren und Traumfänger und Indianerzelte gebastelt

In den letzten Wochen haben wir uns ausgiebig mit dem Leben der Indianer beschäftigt: Wo und wie sie leben, wovon sie leben, woher sie ihre Kleidung und die tägliche Nahrung bekommen usw.               Es war schon spannend, denn wie es im heutigen Leben so ist, kaufen wir unsere Lebensmittel im Supermarkt und das mittlerweile sogar fast rund um die Uhr. Die Kleidung und auch die Spielsachen bestellen wir im Internet oder fahren in die Stadt! Da hat das ein oder andere Kind des Öfteren mit offenem Mund dagesessen und voller Erstaunen den Geschichten gelauscht und die Bilder angeschaut. Besonders gut haben ihnen die wilden Tänze und das laute Gebrüll gefallen. Das haben wir bei unserer Faschingsfeier auch gut praktiziert! Was sie auch sehr fasziniert hat war, dass damals immer der ganze Stamm weitergezogen ist und nicht nur eine Familie. Dass die Indianer einfach ihr Zelt abgebaut und woanders wieder aufgebaut haben, das war schwer zu begreifen. Bei uns ist auch ein Kind weggezogen, aber die Wohnung ist geblieben, genauso wie die Großeltern ….. sehr, sehr mysteriös :-).

Nun aber weg von den Indianern und hinein in die Winteraustreibung:                              Für unsere Fitness haben wir ein kleines Sportprogramm vor dem Frühstück zusammengestellt. Die Tische sind schnell zur Seite geschoben und schon kann es losgehen. Mal wecken wir die Körperteile, machen ein wenig Gymnastik auf dem Boden, mal hüpfen und zappeln wir zu verschiedenen Bewegungsliedern, mal bewegen wir uns im Stehen, mit Rumpfbeugen, kinesiologischen Übungen oder Kniebeugen. Den Kindern macht das total viel Spaß, denn sie bewegen sich gerne!                                                Exkursionen ins Feld, nicht nur um mal richtig rennen zu können, sondern auch um zu schauen wie sich die Natur bereits verändert, gehört auch dazu. So zieht auch bei uns in den Gruppenraum so langsam der Frühling ein.

Am 01. April diesen Jahres fängt unsere neue Kollegin, Frau Doris Kiesewetter aus Schauenburg, bei uns im Kindergarten an. Sie unterstützt uns an zwei festen Tagen in der Woche. Durch eine von ihr besuchte besondere zertifizierte Fortbildung bereichert Frau Kiesewetter unsere Arbeit durch verschiedene Workshops, die sie mit uns und den Kinder erarbeiten möchte. Zunächst wird sie erst einmal in die tägliche Arbeit hineinwachsen und sich mit den Abläufen vertraut machen. Im nächsten Gemeindebrief können Sie dann einen kleinen Steckbrief von Frau Kiesewetter lesen.

(Text und Bild: Bettina Albrecht, März 2020)

 

Highlight zum Jahresende: NEUER Spielturm für den Außenbereich!

Toll ist unser neuer Spielturm

Bevor das Jahr 2019 zu Ende ging, gab es noch ein Highlight für die Kinder. Ein neuer Spielturm mit Rutsche, Rutschstange und Klettermöglichkeit wurde im Garten aufgebaut! Für die kleinen Kinder ist die Leiter noch eine Herausforderung, aber mit ein wenig Biss schaffen sie es auch. Der einzige Wehmutstropfen war, wir durften erst nach einer Woche drauf. So lange musste sich der neue Turm ausruhen :-).

Vielen Dank unseren fleißigen Helfern

Im Vorfeld haben alle geholfen, den alten Turm auszugraben. Mit Hilfe zweier Väter und unserem Praktikanten haben wir nicht nur den Turm ausgebuddelt, sondern auch mit ganz viel “hauruck” die Fundamente aus der Erde entfernt. Das hat ganz viel Spaß gemacht! Denn daraus wurde eine super Erdlandschaft, die die Kinder mit ihren kleinen Baufahrzeugen begeistert befahren konnten.

(Text und Bilder: Bettina Albrecht, Dezember 2019)

 

20 Jahre Helmarshäuser Straße!

Am 01. Oktober 1999 sind wir in die Helmarshäuser Straße gezogen. Damals haben wir den Umzug unter Mithilfe der Kinder und einiger Eltern vollzogen. Unser damaliger Gruppenraum befand sich im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in der Karlshafener Straße 4. Nach einem letzten Frühstück im alten Raum ging es damals los: Jeder schnappte sich was auch immer er/sie tragen konnte, stellte sich damit auf die Hebebühne des Lkws, die wurde hochgefahren und dann kamen die Sachen in den Lkw hinein und zwei Stunden später wurde alles wieder in der Helmarshäuser Straße 6 in unserem neuen Domizil ausgeladen.                                                                                                    Dieses Jahr haben wir den Umzug vor 20 Jahren in die Helmarshäuser Straße 6 gefeiert:   Mit Apfelcrumble und Vanilleeis ließen wir uns das Frühstück lecker schmecken. Später zappelten wir ordentlich mit jeder Menge Luftballons und lauter Musik im Gruppenraum ab! Nach 45 Minuten waren nicht nur die Kinder, sondern auch die Luftballons alle kaputt! 🙂

Wir haben mit den Kindern wochenlang das Thema Ernte/Erntedank erarbeitet und zum besseren Verständnis gemeinsam einige Ausflüge gemacht. Da war zum einen der Wochenmarkt in Vellmar, wo wir für unser gemeinsames Frühstück Obst und Gemüse eingekauft haben.

Bauer Heiners Trecker

Ein großer Dank geht an Bauer Heiner (Range),  der uns mit seinem Trecker auf seinen Kartoffelacker gebracht hat, wo wir wieder Kartoffeln gelesen haben (die Kartoffeln werden in Jutesäcken gesammelt, siehe linkes Bild), wovon es 2x Mittagessen für alle Kinder gab.                                         Sooooooooo lecker haben diese selbst        geernteten Ofenkartoffeln geschmeckt!

Zum Schluss sind wir mit der Regio Tram zur Hagenmühle nach Grebenstein gefahren:

Grebenstein: Die 600 Jahre alte Hagenmühle

Ein toller Ausflug, denn wir durften diesmal über viele abenteuerliche Stufen ganz nach oben in die Mühle klettern und somit alle Räume erkunden und dem Müller Christoph Hold über die Schultern schauen. Am liebsten wären die Kinder am nächsten Tag noch einmal dorthin gereist. Wir hatten aber auch mal wieder ein riesiges Glück mit dem Wetter. Die Sonne meinte es gut mit uns und der Regen kam erst nach dem Mittagessen. Da waren wir längst trocken im Kindergarten.

Das große Mühlenrad dreht sich Tag und Nacht

Als eine der letzten aktiven Wassermühlen werden noch heute verschiedene Mehle und Backschrote hergestellt. Dies geschieht allein mit der Kraft des Wassers, das das Mühlenrad rund um die Uhr antreibt. Das Wasser kommt aus dem Fluss Esse.                                                                                                                     Unsere Kinder, vor allem auch die neuen Kinder – gerade mal 3 Jahre alt, haben diese Ausflüge mit Bravour  gemeistert. Die Gruppe ist schon gut miteinander verwachsen, so dass immer ein größeres Kind sich um ein Kleineres gekümmert hat. Für unser Laternenfest haben wir dieses Jahr lauter Obst und Gemüse auf die Laternen gestempelt. Unsere jüngsten Kinder stempelten ebenfalls mit großer Begeisterung ihr Laternenblatt voll. So sind alle ganz stolz auf ihre Ergebnisse!

(Text und Bilder: Bettina Albrecht, Oktober 2019)

 

Das Spiel vom Bau…

Nach einem Jahr und 29 Tagen ist der Anbau am Kindergarten nun endlich fertig. In den Herbstferien haben wir ein kleines Einweihungsfest, als „Dankeschön” für die Eltern gefeiert.
Unterstützt hat uns dabei der Clown Claus (gespielt von Frank Sattler). Er hat zu Beginn der Veranstaltung mit seinen Späßen die großen und kleinen Leute unterhalten und uns den weiteren Abend begleitet.
Als alle Kinder mit ihren Familien eingetroffen waren, haben wir als erstes viele bunte Luftballons steigen lassen. So hoffen wir, die nächsten Jahre auf keiner Baustelle mehr leben zu müssen.
Dann führten die Kinder „das Spiel vom Bau” auf. Pantomimische Darstellung vom ersten Ausmessen bis zum Einbau der Außentreppe mit wenigen bis gar keinen Worten.

Detailgetreu mit stoischer Ruhe kam Handwerker für Handwerker an den Bau, wobei sie von einem Architekten genauestens kontrolliert wurden. Ohne Worte war übrigens eine gute Idee, denn wie hätten wir bei ihnen sonst die unflätigen Schimpfworte verhindern sollen, die einigen „echten” Handwerkern mehrfach aus dem Mund gefallen sind.
Morgens hatten wir mit den Kindern Brote geschmiert, mit Wurst und Käse belegt, und nach dem Spiel gab es dann Essen und Trinken für alle! Da Handwerker natürlich großen Hunger haben, schließlich müssen sie ja hart arbeiten, durften auch Würstchen und Brötchen nicht fehlen.
Das war ein schönes Fest, und zum Abschluss, wenn auch einen Monat zu früh, sind wir dann singend mit unseren Laternen eine Runde gelaufen.

(Text: Bettina Albrecht, Herbst 2013)