Bericht vom 9. Ökumenischen Pilgertag „Vertraut den neuen Wegen…“ am 30.09.2023

Der Pilgerweg führte uns bei milden Temperaturen durch den Herbstwald.

„Was würdest Du tun, wenn Du nur noch einen Tag zu leben hättest?“ „Ich würde euch alle einladen…“, war die spontane Reaktion auf diese Frage.

ENDLICH Leben – war unser Thema beim diesjährigen 9. Ökumenischen Pilgertag, mit dem wir uns an Stationen auf unserem Weg von der Kirche Herz Mariä zur Erlöserkirche beschäftigten.

(Foto/privat: Pilgerstab)

ENDLICH – Wer hat dies nicht schon mit einem erleichterten Seufzen gesagt: Endlich! Endlich Urlaub, endlich Wochenende, endlich ist der Stress vorbei, endlich aus dem Krankenhaus entlassen… Es gibt vieles, was sie ergänzen können, immer ist es ein positives Empfinden. ENDLICH Leben.

ENDLICH kann aber auch bedeuten, dass etwas zu Ende geht, dass Dinge, Ereignisse nicht mehr rückgängig gemacht werden können, dass unser Leben endlich ist. Was würde ich also tun, wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte?

So bittet der Beter im Psalm 90 Gott, ihn zu lehren, achtsam zu werden für die Zeit, die ihm gegeben ist.

Über diese verschiedenen Aspekte haben wir auf unserem Pilgerweg nachgedacht. Lieder, Geschichten, Gebete und biblische Texte begleiteten uns. Und neben Schweigezeiten hatten wir auch Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.

Danken möchte ich Herrn Bernd Schaller für seine musikalische Begleitung und dem ökumenischen Team für die Durchführung des Pilgertages.

Cordula Schmitt

 

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